Mit Sepp Dietrich an der normannischen Front.
Mit Sepp Dietrich an der normannischen Front. Wer dem SS-Obergruppenführer und Panzergeneral der Waffen-SS Sepp Dietrich, Träger des Eichenlaubes mit Schwertern zum Ritterkreuz, gegenübertritt, wird auch ohne das Wissen darum, dass es sich um einen der ältesten und treuesten Gefolgsleute das Führers handelt, den Eindruck einer starken,streng soldatischen Persönlichkeit empfangen. Die kräftigen, breite Gestalt, das gebräunte energische Gesicht und der Händedruck, mit dem er jeden empfängt, der sich bei ihm meldet, runden diesen Eindruck ab. Alles Unmännliche, Unwahre und Unklare ist diesem wirklichen Führer, der heute kommandierender General des 'SS-Panzerkorps Leibstandarte' an der normannischen Front ist, fremd. Als Führer seiner Soldaten ist er vom höchsten Verantwortungsbewusstsein beseelt. Er verlangt das Ausserste von jedem, aber nie etwas, was er nicht selbst zu tun in jedem Augenblick bereit wäre. Diese Haltung, dazu seine umbedingte Kameradschaftlichkeit und ein unerschütterlicher Glaube, teilen sich all denen mit, die unter ihm kämpfen. Vile dieser Führer, Unterführer und Männer tragen höchste Tapferkeitsauszeichnungen, alle sind ganze Kerls. Fast täglich unternimmt 'Sepp', wie ihn jeder, vom Generalfeldmarschall Rommel bis zum letzten SS-Panzergrenadier nennt, seine Fahrten zu den Gefechtsständen. Es gibt nichts, um das er sich nicht persönlich kümmert, nichte an der Front, das er nicht aus eigener Anschauuung kennt. Die Angriffe anglo-amerikanische Tiefflieger schrecken diesen Mann, dessen ganzes Leben persönlicher Einsatz war, ebensowenig wie ein feindlicher Feuerüberfall auf seinen Gefechtsstand. Kaum hat Sepp Dietrich am Morgen den Wohnbunker seines Gefechtsstandes verlassen, legt im der Chef seines Stabes, Ritterkreuzträger SS-Oberführer Kraemers die Morgenmeldungen vor.
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