Ausschuss für jüdische Überseetransporte
Scope Datenbank Für die Veröffentlichung von Archivmaterial ist eine Genehmigung erforderlich. Bitte kontaktieren Sie die Archivleitung unter archiv@vwi.ac.at. Wenn Archivmaterialien beschädigt oder in einem schlechten Zustand sind, ist jegliche Form der Reproduktion verboten. Formulare, Merkblätter, Korrespondenz, Fragebögen betreffend die Auswanderung (insbesondere zu Palästina-Transporten) Die Dokumente befinden sich derzeit als Leihgabe im Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI). Der Kontakt lautet: archiv@vwi.ac.at. Es ist notwendig, vor einem geplanten Besuch einen Termin zu vereinbaren und einen gültigen Ausweis oder Reisepass mitzunehmen. Ein Benutzerbogen muss ausgefüllt sowie die Archiv-Benutzungserklärung unterschrieben werden. Der 1939 in Wien gegründete Ausschuss für jüdische Überseetransporte organisierte im Auftrag Adolf Eichmanns u.a. die Auswanderung von Jüdinnen und Juden (legale und illegale Transporte) nach Palästina (damaliges britisches Mandatsgebiet), überwachte die Tätigkeiten der noch bestehenden zionistischen Organisationen und organisierte auch die Flucht von KZ-Häftlingen, die nach ihrer Entlassung sofort das Land verlassen mussten. Leiter des Ausschusses für jüdische Überseetransporte war Kommerzialrat Berthold Storfer (1880-1944), der nach seiner Verhaftung nach Auschwitz deportiert und ermordet wurde. Mikrofilme der Dokumente aus dem Archiv der IKG Wien und den Central Archives befinden sich im United States Holocaust Memorial Museum (USHMM)
- EHRI
- Archief
- at-001985-ikg_ar_4
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