Arbeitserziehungslager Großbeeren
Die Sammlung enthält: Einzel-Todesmeldung, Häftlingslisten mit Nationalitätenangabe, Korrespondenz d. Netherlands Tracing Mission und des Niederländischen Roten Kreuzes, Nachweisung über die französischen, belgischen, holländischen und luxemburgischen Staatsangehörigen, die im Arbeitserziehungslager Gross-Beeren verstorben sind; Verzeichnis der im Gestapolager Großbeeren verstorbenen und auf dem Kirchhof in Großbeeren begrabenen Ausländer. Geschichte des Arbeitserziehungslagers Großbeeren 1942-1945: Die Gemeinde Großbeeren befindet sich südlich von Berlin im Gebiet Teltow. Im September 1942 wurde hier auf dem Gelände eines ehemaligen Bahnarbeiter-Barackenlagers auf Veranlassung der Gestapo das Arbeitserziehungs- und Gestapodurchgangslager (AEL) Großbeeren für männliche Widerstandskämpfer und Zwangsarbeiter errichtet, welches bis April 1945 etwa 45.000 Häftlinge durchliefen. Aufgrund mangelhafter Ernährung, durch Misshandlung, Erschöpfung oder infolge unmenschlicher Zwangsarbeit fanden hier mindestens 1.197 Gefangene aus 24 Ländern den Tod. Quelle: http://www.grossbeeren.de/index.php?mid=100 [Stand 02.08.2012]. Katalog der Konzentrationslager-Dokumente, die sich bei dem International Tracing Service Allied High Commission for Germany befinden. Hrsg. v. d. Allied High Commission for Germany (HIOG), Bad Arolsen 1951. Catalogue of Concentration Camp Records held by the International Tracing Service, ed. Allied High Commission for Germany, Bad Arolsen 1951. Digitale Kopien der ITS Sammlungen: Dokumentations- und Forschungszentrum über den Widerstand, Luxemburg,, Französisches Nationalarchiv, Paris,, Institut für nationales Gedenken, Warschau,, Staatsarchiv Belgien,, USHMM, Washington,, Wiener Library, London,, Yad Vashem, Jerusalem
- EHRI
- Archief
- de-002409-de_its_1_1_10
- Konzentrationslager
- Großbeeren, Brandenburg, Deutschland
Bij bronnen vindt u soms teksten met termen die we tegenwoordig niet meer zouden gebruiken, omdat ze als kwetsend of uitsluitend worden ervaren.Lees meer