Eildienst für amtliche und private Handelsnachrichten Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die wenigen vorhandenen Akten gelangten mit den Unterlagen der Reichsstelle für den Außenhandel zunächst ins Geheime Staatsarchiv Berlin-Dahlem und von dort ins Bundesarchiv. Bestandsbeschreibung Vorhanden sind nur drei Aktenbände zu Organisation und Entwicklung der Dienststelle, Gehälter- und Aufwandsentschädigungen sowie Deutscher Montandienst. Erschliessungszustand Online-Findbuch (2016) Zitierweise BArch R 114/... Geschichte des Bestandsbildners 1920 Umwandlung der bei der Außenhandelsstelle gebildeten Abteilung Eildienst in eine treuhänderisch verwaltete Gesellschaft. Sie wirkte als außenwirtschaftlicher Nachrichten- und Auskunftsdienst, dessen Tätigkeit auf die Beschaffung von Kurs- und Preisnachrichten und deren funktelephonische und schriftliche Verbreitung beschränkt war. Angesehene Persönlichkeiten der Wirtschaft fungierten zunächst als Treuhänder und traten nach außen als Gesellschafter auf, während das Reich - vertreten durch das Auswärtige Amt und das Reichswirtschaftsministerium - durch zwei Kommissare die letzte Entscheidungskompetenz behielt. Die Eildienst für amtliche und private Handelsnachrichten GmbH, die Industrie- und Handels-Zeitung Verlags GmbH und der Deutsche Wirtschaftsdienst GmbH wurden dabei in gleicher Weise geführt. 1929 wurde für die Eildienst GmbH ein Aufsichtsrat gebildet, dem die bisherigen Treuhänder und Kommissare angehörten.
- EHRI
- Archief
- de-002429-r_114
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