Deutsche Verrechnungskasse
Geschichte des Bestandsbildners Durch Gesetz vom 16.10.1934 (RGBl. I S. 997) als Körperschaft des öffentlichen Rechts unter Aufsicht des Reichswirtschaftsministeriums gebildet; organisatorisch allerdings der Reichsbank angegliedert; Hauptaufgabengebiet war die Durchführung der zur Abwicklung von Handelsverträgen auf dem Wege des Clearingverkehrs (=Verrechnungsabkommen mit den Partnerstaaten oder ihren Zentralnotenbanken) wegen Devisenschwierigkeiten abgeschlossenen Verrechnungsabkommen. Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Der größere Teil der vorhandenen Überlieferung gelangte mit der Überlieferung der Deutschen Reichsbank ins Zentrale Staatsarchiv und wurde erst im Jahr 2004 ausgesondert und zu einem eigenen Bestand formiert. Umfangreiche Unterlagen der Verrechnungskasse i. Liqu. mit Schriftgut mit Laufzeiten bis in die 70er Jahre wurden 2001 von der Oberfinanzdirektion Berlin ans Bundesarchiv abgegeben. Aus dieser Abgabe wurden Akten mit einer Laufzeit bis 1950 (zu diesem Zeitpunkt arbeitete die DVK als relativ eigenständige Behörde) ausgesondert und dem Bestand R 184 hinzugefügt. Akten mit späteren Laufzeiten wurden dem Referat B 3 zur weiteren Bewertungsentscheidungen übergeben. Bestandsbeschreibung Die Überlieferung besteht im wesentlichen aus Kontoführungsunterlagen (Buchungen/ Zahlungen) der DVK sowie Schriftverkehr der DVK i.L mit verschiedenen Banken, Firmen, Einrichtungen, Privatpersonen des In- und Auslandes über zu leistende Zahlungen, v.a. Clearing. Erschliessungszustand Findbuch (2004) Zitierweise BArch R 184/...
- EHRI
- Archief
- de-002429-r_184
Bij bronnen vindt u soms teksten met termen die we tegenwoordig niet meer zouden gebruiken, omdat ze als kwetsend of uitsluitend worden ervaren.Lees meer