Vollzugsrat der Arbeiter- und Soldatenräte
Geschichte des Bestandsbildners Am 10. Nov. 1918 Wahl des Vollzugsrates der Arbeiter- und Soldatenräte Groß-Berlin; Kontrollinstanz gegenüber dem Rat der Volksbeauftragten und der preußischen Regierung; am 21. Dez. 1918 Geschäftsübergabe des Vollzugsrates an den Zentralrat; Ende Dez. 1918 nur noch oberste Rätevertretung für das Gebiet des Zweckverbandes Berlin; Auflösung am 6. Nov. 1919 durch Reichswehrminister Gustav Noske. Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Archivalien sind im Jahr 1925 im Reichsarchiv von Richard Müller (Vorsitzender des Vollzugsrates) käuflich erworben worden. Seit den 1950er Jahren lag der Bestand im Zentralen Parteiarchiv der SED (Bestandssignatur: St 11 Zentrales Parteiarchiv). Im Zuge der Wiedervereinigung gelangten die Akten 1993 ins Bundesarchiv. Der Bestand hat nun die Bestandssignatur R 201 Arbeiter- und Soldatenräte. Zitierweise BArch R 201/... (Nummer des Aktenbandes) Bestandsbeschreibung Vollversammlung der Berliner Arbeiter- und Soldatenräte, Vollzugsrat der Arbeiter- und Soldatenräte, Vollversammlung der Berliner kommunalen Arbeiterräte, Kongresse der Arbeiter- und Soldatenräte Deutschlands, Aufrufe, Verordnungen und Beschlüsse der Berliner Arbeiter- und Soldatenräte, Kassenbelege des Vollzugsrates und Zentralrates. Protokolle und Rechnungsbelege der Vollversammlungen der Berliner Arbeiter- und Soldatenräte, des Vollzugsrates der Berliner Arbeiter- und Soldatenräte sowie der Vollversammlung der Berliner kommunalen Arbeiterräte. Hervorzuheben ist, dass in zwei Akten einzelne Dokumente von Arbeiterräten aus anderen Teilen Deutschlands (R 201/42 und R 201/49) enthalten sind. Die Laufzeit erstreckt sich von 1918 bis 1919 b (1925). Erschliessungszustand Findbuch 1938, Online-Findbuch 2013 Zitierweise BArch R 201/...
- EHRI
- Archief
- de-002429-r_201
Bij bronnen vindt u soms teksten met termen die we tegenwoordig niet meer zouden gebruiken, omdat ze als kwetsend of uitsluitend worden ervaren.Lees meer