Eichhorn, Hermann von (Generalfeldmarschall)
Geschichte des Bestandsbildners Generalfeldmarschall Eichhorn, Hermann Gottfried Emil von (geboren 13.2.1848 in Breslau, gestorben 30.7.1918 in Kiew) April 1866 Dreijährig-Freiwilliger in der 2. Kompanie beim 2. Garde-Regiment zu Fuß, Mai 1866 Unteroffizier und September 1866 Sekondeleutnant, 1866 Teilnahme am Deutschen Krieg (Gefechte bei Königinhof und Soor, Königgrätz), 1870 bis 1871 Bataillonsadjutant beim I. Bataillon des 2. Garde-Landwehr-Regiments und Teilnahme am Deutsch-Französischen Krieg (Belagerungen von Straßburg und Paris zum Einsatz und Schlacht am Mont Valérien das Eiserne Kreuz II. Klasse), 1871 Eiserne Kreuz II. Klasse, März bis März 1872 Verwendungen im 2. Garde-Regiment zu Fuß, März 1872 Adjutant und Untersuchungsführender Offizier eines Füssilier-Bataillons, Von 1872 bis 1875 Besuch der Preußischen Kriegsakademie, Januar 1873 Premierleutnant, Januar bis April 1876 Regimentsadjutant des 2. Garde-Regiments zu Fuß, ab Mai 1876 kommandiert zum Großen Generalstab, Mai 1877 bis November 1879 als Adjutant der 60. Infanterie-Brigade in Metz, Juni 1878 Hauptmann Dezember 1879 bis Januar 1883 Chef der 12. Kompanie des 2. Garde-Regiments zu Fuß, Februar 1883 bis September 1884 kommandiert zum Generalstab des 30. Division, September 1884 bis Dezember 1888 im Großen Generalstab in der 5. Armeeinspektion, Februar 1886 Major, Dezember 1888 bis Oktober 1889 Generalstab der 2. Division, November 1889 bis März 1990 im Generalkommando des I. Armee-Korps, März 1890 bis September 1991 im Generalstab des XVII Armee-Korps, Mai 1991 Oberstleutnant, September 1891 bis Mai 1892 Abteilungschef im Großen Generalstab (u.a. Ausarbeitung neuer Exerzierregeln), Mai 1892 bis Oktober 1895 Chef des Generalstabes des XIV. Armee-Korps in Karlsruhe, Mai 1894 Oberst, Oktober 1895 bis Februar 1897 Kommandeur des Leib-Grenadier-Regiment „König Friedrich Wilhelm III." (1. Brandenburgisches) Nr. 8, Juli 1897 Generalmajor, Februar 1897 bis Oktober 1898 Generalstabschef des VI. Armee-Korps, Oktober 1889 bis Mai 1901 Kommandeur der 18. Infanterie-Brigade, Mai 1901 Generalleutnant, Mai/Juni 1901 bis Mai 1904 Kommandeur der 9. Division in Glogau, Mai 1904 bis Oktober 1907 Kommandierender General des XVIII. Armee-Korps in Frankfurt a.M., Dezember 1905 General der Infanterie, August 1907 Großkreuz des Roten Adler Orden mit Eichenlaub, Oktober 1907 bis Juni 1908 Vorsitzender der Kommission zur Umarbeitung der Felddienstordnung, Juni 1908 bis September 1912 a la suite des Leib-Grenadier-Regiment Nr. 8, 1912 zum Ritter des Schwarzen Adlerordens geschlagen und im Januar 1913 zum Generaloberst befördert, September 1912 bis Januar 1915 Generalinspekteur der VII. Armee-Inspektion in Saarbrücken, August 1915 Orden Pour le Merite, Januar 1915 bis Mai 1918 Oberbefehlshaber der 10. Armee Gefechte: 1915 Winterschlacht in den Masuren, in der Folge Einnahme von Kowno, Wilna, Riga, Ösel und Dünaburg sowie Kämpfe bei Smorgon, Postawy und am Naratschsee, Dezember 1917 Generalfeldmarschall, Mai 1918 Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Eichhorn (Litauen und Kurland), Mai 1918 bis 30. Juli 1918 Oberbefehlshaber der bisherigen Heeresgruppe Linsingen und Heeresgruppenkommandeur in Kiew, 30. Juli 1918 in Kiew durch Attentat ums Leben gekommen. Bestandsbeschreibung Bei den Unterlagen handelt es sich um Kopien. Die Originale wurden dem Bundesarchiv 1980 nur leihweise überlassen, um Kopien anzufertigen. Die Originale befinden sich bei der Familie. Inhaltliche Charakterisierung Aufzeichnungen aus der gesamten Dienstzeit, u.a. im deutsch-französischen Krieg 1870/71, beim Großen Generalstab (1876), als Kommandeur des Leib-Grenadier-Regiments Nr. 8 und der 9. Division sowie als Kommandierender General des XVIII. Armeekorps (1895-1907), im 1. Weltkrieg als Oberbefehlshaber der 10. Armee (1915-1918) und der Heeresgruppe Kiew (1918), angereichert durch Briefe an die Familie und Veröffentlichungen über Eichhorn. -- NDB 4, S. 377 Zitierweise BArch N 513/... Besondere Benutzungsbedingungen Der Bestand ist unter Beachtung von Urheberrechten und personenbezogenen Schutzfristen frei benutzbar. Es bestehen keine besonderen Benutzungsbedingungen.
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