Kielmansegg, Johann Adolf Graf von
Geschichte des Bestandsbildners Johann Adolf Graf von Kielmansegg (30.12.1906 - 26.05.2006) 30.12.1906 geb. in Hofgeismar (Hessen), 26.05.2006 gest. in Bonn 7.4.1926 - 16.10.1927 16. RR Hofgeismar 17.10.1927 - 20.9.1929 Infanterieschule Dresden 21.9.1929 - 31.7.1930 5./RR 16 Hofgeismar 1.10.1928 - 10.8.1929 Kavallerieschule Hannover 1.8.1930 - 30.9.1932 2./RR 16 Hofgeismar 1.10.1932 - 30.9.1934 1./RR 16 Erfurt 1.10.1934 - 14.10.1935 Stab II./RR Erfurt, Eisenach 15.10.1935 - 4.10.1937 Stab/KradBataillon 2 Eisenach, Bad Kissingen 5.10.1937 - 31.7.1939 Kriegsakademie Berlin 1.8.1939 - 20.9.1940 Kdo. 1. Panzerdivision Weimar 21.9.1940 - 30.4.1942 Kdo. 6. Panzerdivision 1.5.1942 - 27.5.1942 Führerreserve OKH 28.5.1942 - 4.8.1944 OP-Abteilung 5.8.1944 - 24.11.1944 Führerreserve OKH 25.11.1944 Stab Panzergrenadierregiment 111 Nachkriegszeit (aus WIKIPEDIA, 19.12.2017) Nach dem Krieg in zunächst britischer, später amerikanischer Kriegsgefangenschaft wurde er im Mai 1946 entlassen und arbeitete zunächst als Kraftfahrer in einem landwirtschaftlichen Betrieb, ab Februar 1948 als Journalist und ab 1949 als Verlagskaufmann in Hamburg. Er veröffentlichte 1949 unter Weglassung seiner Vornamen (Verfassername „Graf Kielmannsegg") das Buch Der Fritsch-Prozeß 1938, eine bedingungslose Verteidigungsschrift über seinen Onkel Generaloberst Werner von Fritsch, um diesen „seltsamen Junggesellen" (Gerhard Ritter) vom Vorwurf homosexueller Betätigung reinzuwaschen und die sogenannte Fritsch-Affäre auf eine Intrige Himmlers und Görings zurückzuführen. Im Oktober 1950 arbeitete er an der geheimen Himmeroder Denkschrift mit. 1950 wurde er in das Amt Blank in Bonn berufen, wo er vom 1. Dezember 1950 bis 1955 zunächst Referent für Militärpolitik, dann „Unterabteilungsleiter Allgemeine Fragen der Landesverteidigung" war. In dieser Zeit war er der deutsche Delegierte bei den Verhandlungen über die Europäische Verteidigungsgemeinschaft und die Pariser Verträge. Kielmansegg gilt als einer der geistigen Väter des Prinzips „Innere Führung", das mit dem Begriff des Staatsbürgers in Uniform zum Markenzeichen der Bundeswehr wurde. 1.11.1955 - 15.12.1958 SHAPE Paris 16.12.1958 - 30.9.1960 5. Panzerdivision Koblenz 1.10.1960 - 31.8.1963 10. Panzergrenadierdivision Sigmaringen 1.9.1963 - 1967 NATO-Oberbefehlshaber der Alliierten Landstreitkräfte Europa Mitte (COMLANDCENT, Allied Land Forces Central Europe) in Fontainebleau 15.3.1967 - 31.3.1968 NATO-Oberbefehlshaber (CINCENT, Commander in Chief Allied Forces Central Europe) der Alliierten Streitkräfte Europa Mitte (AFCENT, Allied Forces Central Europe) Auszeichnungen 1944 Komtur des Ordens der Krone von Rumänien mit Schwertern 1944 Komtur des Ordens der Heiligen Krone von Ungarn 1965 Freiherr-vom-Stein-Preis 1968 Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland mit Stern und Schulterband 1968 Kommandeurkreuz der Legion of Merit Zitierweise BArch N 626/...
- EHRI
- Archief
- de-002525-n_626
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