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Verbände und Einheiten der Luftschutztruppe sowie Stellen des Werkluftschutzes

Geschichte des Bestandsbildners Die Akten stammen aus Rückführungen aus den USA und Großbritannien an die Dokumentenzentrale des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes. Von dort wurden die Akten 1968 an das Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv abgegeben. Bestandsbeschreibung Ins Bundesarchiv sind nur vereinzelte Überlieferungssplitter der Luftschutztruppe gelangt. Nur vom Luftschutz-Regiment 7 liegt eine verhältnismäßig umfangreiche Überlieferung mit Organisationsunterlagen, Einsatzberichten, darunter u.a. Meldungen über Luftangriffe auf München 1944/45, Befehlen, Meldungen und Unterlagen zur personellen und gerätemäßigen Ausstattung, 1943-1945 vor. Vereinzelt sind Kriegstagebücher von einigen LS-Regimentern und -Abteilungen überliefert. Darüber hinaus liegen Schriftgutsplitter einzelner Sprengkommandos, Nebeleinheiten und Luftsperrabteilungen, darunter der in Rumänien (Ploesti) eingesetzten Luftsperrabteilung 102, und einiger örtlicher LS-Stellen mit Luftlagemeldungen vor. Zitierweise BArch RL 13/... Geschichte des Bestandsbildners Neben dem zivilen Luftschutz wurde vor dem Zweiten Weltkrieg der „Sicherheits- und Hilfsdienst" (SHD) geschaffen, dessen Angehörige sich aus der Schutzpolizei, Feuerlöschpolizei und der Technischen Nothilfe rekrutierten. Der Sicherheits- und Hilfsdienst gliederte sich in den ortsgebundenen und den nicht-ortsgebundenen SHD. Letzterer bestand bei Kriegsbeginn aus Kaderabteilungen, die dann zu vollmotorisierten Abteilungen (SHD-Abteilung mot.) ausgebaut wurden. Diese Abteilungen unterstanden als selbständige Verbände, zunächst nur einsatzmäßig, den Luftgaukommandos, von denen sie auch Fahrzeuge und Gerät erhielten, blieben aber im übrigen Teil der Polizei. Mit dem 1. Februar 1942 wurden die SHD-Abteilungen den Luftgaukommandos ganz unterstellt und in die Luftwaffe übernommen. Die Abteilungen führten nunmehr die Bezeichnung „Luftschutz-Abteilungen" (LS-Abteilungen). Je nach dem Grad der Luftgefährdung erhielten die Luftgaukommandos bzw. Befehlshaber in den besetzten Gebieten eine unterschiedliche Anzahl von LS-Abteilungen (bis 8 Abteilungen), die zur besseren Führung unter LS-Regimentsstäben zusammengefaßt wurden. Die in Frankreich und Belgien eingesetzten Abteilungen bildeten das LS-Regiment 4 unmittelbar unter der Luftflotte 3. Die im Ölgebiet von Ploesti/Rumänien stationierten Abteilungen waren in den LS-Regimentern 5 und 8 zusammengefaßt, die ihrerseits ab September 1943 der LS-Brigade 1 unterstanden. Den Luftgaukommandos standen für die Blindgängerbeseitigung Sprengkommandos zur Verfügung, zur Vernebelung besonders wichtiger und gefährdeter Anlagen unter Nebelabteilungen zusammengefaßte Nebelkompanien sowie Luftsperreinheiten. Auch hier richtete sich die Anzahl der zugeteilten Abteilungen und Kompanien nach dem Grad der Wichtigkeit und Gefährdung des zu schützenden Objektes.

Collectie
  • EHRI
Type
  • Archief
Rechten
Identificatienummer van European Holocaust Research Infrastructure
  • de-002525-rl_13
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