Forschungsinstitute der Luftwaffe
Geschichte des Bestandsbildners Die Akten stammen aus Rückführungen aus den USA und Großbritannien an die Dokumentenzentrale des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes. Von dort wurden die Akten 1968 an das Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv abgegeben. Bestandsbeschreibung Der Bestand enthält hauptsächlich Studien und Forschungsberichte. Im geringeren Umfang sich auch Unterlagen zur Organisation und zum Dienstbetrieb verschiedener Forschungseinrichtungen sowie deren Korrespondenzen untereinander und mit den zuständigen Stellen des Reichsluftfahrtministeriums überliefert. Zitierweise BArch RL 39/... Geschichte des Bestandsbildners Der Forschungsabteilung im Technischen Amt der Luftwaffe standen zur Durchführung ihrer Aufgaben eine Reihe von wissenschaftlich-technischen Forschungsanstalten zur Verfügung, die nur zum Teil dem Reichsluftfahrtministerium unmittelbar unterstellt waren. Hierzu zählten die Aerodynamische Versuchsanstalt Göttingen (AVA), die Deutsche Forschungsanstalt für Luftfahrt Braunschweig (DFL), die Deutsche Versuchsanstalt für Luftfahrt Berlin-Adlershof (DVL), die Deutsche Forschungsanstalt für Segelflug (DFS) sowie das Flugfunk-Forschungsinstitut Oberpfaffenhofen (FFO) und das Luftfahrtmedizinische Forschungsinstitut des RLM Berlin. Die an Hochschulen bestehenden Institute erhielten zwar ihre Forschungsaufträge vom Reichluftfahrtministerium, gehörten aber zum Bereich des Reichsministeriums für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung. Daneben unterhielten auch Herstellerfirmen eigene Forschungsstellen. Die Zentrale für wissenschaftliches Berichtswesen über Luftfahrforschung (ZWB) sorgte für ein einheitliches Berichtswesen im gesamten Forschungsbereich und gab eigene Schriftreihen heraus.
- EHRI
- Archief
- de-002525-rl_39
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