Luftkreiskommando 6 / Luftwaffenkommando See
Geschichte des Bestandsbildners Als territoriale Kommandobehörden wurden am 1. April 1934, getarnt als Höhere Luftämter, die Luftkreiskommandos geschaffen mit einem Befehlshaber im Luftkreis, später Kommandierender General und Befehlshaber im Luftkreis an der Spitze. Dem Luftkreiskommando VI (See) mit Sitz in Kiel war der Führer der Marinefliegerverbände, später Führer der Seeluftstreitkräfte direkt unterstellt. Der Luftkreis VI (See) war dabei territorial beschränkt auf die Standorte der unterstellten Verbände sowie die Nord- und Ostseeinseln. Im Oktober 1937 erhielten die Luftkreiskommandos arabische Ziffern und im Februar 1938 wurden die Luftkreiskommandos in Luftwaffengruppenkommandos umbenannt. Der Luftkreis 6 (See) wurde am 1. August 1938 als selbständiger Stab zum Luftwaffenkommando See. Mit der Einsetzung des Generals der Luftwaffe beim Oberbefehlshaber der Marine, dem die Seeluftstreitkräfte unterstellt wurden, wurde das Luftwaffenkommando See im Februar 1939 aufgelöst. Geschichte des Bestandsbildners Die Akten stammen aus Rückführungen aus den USA und Großbritannien an die Dokumentenzentrale des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes. Von dort wurden die Akten 1968 an das Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv abgegeben. Diese Akten waren bisher im Sammelbestand RL 7 (Luftflottenkommandos) zusammengefasst. Zur besseren Darstellung der einzelnen Provenienzen wurden Nebenbestände zu RL 7 angelegt. Im Zuge der Umsignierung wurden die bisher in den Amtsdrucksachen (Bestand: RLD 18) verwahrten Akten ebenfalls den neuen Beständen zugeordnet. Bestandsbeschreibung Lediglich die von 1936 bis 1938 erhaltenen Personal- und Verwaltungsanordnungen geben einen Einblick in die Organisation und den Dienstbetrieb des Luftkreiskommandos 6 bzw. Luftwaffenkommandos See. Zitierweise BArch RL 7-13/...
- EHRI
- Archief
- de-002525-rl_7_13
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