Wehrmachtbefehlshaber in den Niederlanden
Geschichte des Bestandsbildners Nach der Einsetzung des Reichskommissars für die besetzten niederländischen Gebiete am 29. Mai 1940 wurde die militärische Verantwortung einem Militärbefehlshaber übertragen. Er hatte für die militärische Sicherung im Land zu sorgen und vor allem feindliche Landungen abzuwehren. Hierzu verfügte er über einige höhere Stäbe, denen Divisionen mit dem Auftrag der Küstenverteidigung unterstellt waren, sowie über eine Reihe von Kommandanturen für die territoriale Sicherung des küstenfernen Raumes. Mit Verfügung vom 17. Mai 1942 erhielt der Wehrmachtbefehlshaber die Dienststellung und Befugnisse eines Armeeoberbefehlshabers. Am 15. Nov. 1944 wurde der Wehrmachtbefehlshaber zur Tarnung Armeeoberkommando 15. Im Dezember 1944 wurde das Armeeoberkommando 15 noch als Tarnbezeichnung für die 25. Armee gebraucht, da die „richtige“ 15. Armee zur Ardennenoffensive herausgezogen worden war. Geschichte des Bestandsbildners Nicht der gesamte Bestand gelangte nach Kriegsende in das Bundesarchiv-Militärarchiv. Teile des erhaltenen Schriftgutes befinden sich beim Rijksinstituut voor Oorlogsdocumentatie in Amsterdam. Bestandsbeschreibung Ins Bundesarchiv sind Lageberichte der Operations- und Stimmungsberichte der Nachrichtenabteilung, Einsatz- und Alarmplanung für die Küstenverteidigung und den Ausbau der Befestigungen sowie Tagesbefehle des Befehlshabers gelangt. Für die erste Hälfte des Jahres 1944 ist jeweils ein Kriegstagebuch der Führungs- und Ausbildungs- sowie der Oberquartiermeisterabteilung erhalten geblieben. Neben einigen militärgeographischen Angaben (fünf Bände) sind vier Akten des Wehrmachtgräberoffiziers 24 (Bereich Feldkommandantur 724 Utrecht) erwähnenswert. Zitierweise BArch RW 37/...
- EHRI
- Archief
- de-002525-rw_37
Bij bronnen vindt u soms teksten met termen die we tegenwoordig niet meer zouden gebruiken, omdat ze als kwetsend of uitsluitend worden ervaren.Lees meer