Gesamtdeutsches Institut - Bundesanstalt für gesamtdeutsche Aufgaben.- Organisationsunterlagen
Geschichte des Bestandsbildners Das Gesamtdeutsche Institut - Bundesanstalt für gesamtdeutsche Aufgaben (BfgA) - wurde durch Erlass des BM für gesamtdeutsche Fragen vom 25. Juni 1969 mit Wirkung vom 1. Juli 1969 als nicht rechtsfähige Bundesanstalt errichtet. Dienstsitz war Bonn, Adenauerallee 10; in Berlin wurde eine Außenstelle unterhalten. Damit wurden Aufgaben aus mehreren Einrichtungen zusammengefasst, die bereits seit den fünfziger und Anfang der sechziger Jahren für das Ministerium gearbeitet hatten und von ihm finanziert worden waren: · Verein zur Förderung der Wiedervereinigung Deutschlands (VFWD); · Untersuchungsausschuss Freiheitlicher Juristen (UfJ); · Archiv des -Informationsbüro West-; · Zentralstelle für Gesamtdeutsche Hochschulfragen. Aufgaben der BfgA waren die Sammlung und Auswertung von Informationsmaterial über die DDR für die politischen Aufgaben des Ministeriums, die Festigung und Verbreitung des gesamtdeutschen Gedankens durch Informationsvermittlung sowie die Förderung von Hilfs- und Betreuungsmaßnahmen. Ab 1. Sept.1983 erteilte sie als Beratungsstelle der Bundesregierung für den innerdeutschen Reiseverkehr Auskünfte über die Abwicklung des Reiseverkehrs in und durch die DDR. Aufgaben und Organisation der Dienststelle blieben bis zur Auflösung im Zuge der Wiedervereinigung Ende 1991 im wesentlichen unverändert. Sie war in folgende Abteilungen gegliedert (Stand: 4. Okt. 1990): I Verwaltung, Beratung, Förderungsmaßnahmen; II Dokumentation und Analyse; III Politische Bildung und Information; IV (Berlin): Dokumentation und Analyse, Öffentlichkeitsarbeit, Hilfsmaßnahmen. Dienststellenleiter waren Ludwig Rehlinger (Juli 1969-März 1972) und Detlef Kühn (März 1972-1991). Zitierweise BArch B 285-ORG/...
- EHRI
- Archief
- de-002579-b_285_org
Bij bronnen vindt u soms teksten met termen die we tegenwoordig niet meer zouden gebruiken, omdat ze als kwetsend of uitsluitend worden ervaren.Lees meer