Probst, Maria
Geschichte des Bestandsbildners MdB (CSU, 1949-1967) Maria Probst, geb. Mayer 1. Juli 1902 geboren in München Studium der Germanistik und Geschichte in Freiburg/Br., Zürich und München 1930 Promotion in München ("Die Familienpolitik des bayer. Herrscherhauses zu Beginn des 19. Jh.") Heirat mit Dr. Alfred Probst, bayer. Landtagsabgeordneter (BVP) ab 1945 Oberschullehrerin in Hammelburg/Unterfranken Mitgründerin der CSU in Hammelburg, später Mitglied des Landesvorstandes der CSU ab 1946 Arbeit in der Redaktion der "Bayer. Rundschau", München 1946 - 1949 Mitglied des Bayer. Landtages 1949 - 1967 Mitglied des Bundestages 1965 Vizepräsidentin des Bundestages ab 1957 Mitglied des Europäischen Parlamentes Mitglied des Hauptvorstandes des Verbandes der Kriegsbeschädigten, -hinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands (VdK) 1. Mai 1967 gestorben in Bonn Bestandsbeschreibung Matrialsammlungen und Korrespondenzen zur parlamentarischen Tätigkeit, insbesondere als sozialpolitische Sprecherin der CSU; Zuschriften aus der Bevölkerung. (Stand: 1977) Der Nachlaß von Maria Probst befand sich nach ihrem Tode einerseits im Keller der Bibliothek des Bundestages, andererseits bei ihren Töchtern in Hammelburg und München. Aus dem Bundestag konnte im September 1968 und im Oktober 1969 die umfangreiche allgemeine Korrespondenz aus der Tätigkeit als Bundestagsabgeordnete übernommen werden. Im Oktober 1970 kamen die bei der Familie verbliebenen Nachlaßteile hinzu. Der Nachlaß dokumentiert in ungewöhnlicher Dichte die Arbeit eines MdB. Ein Großteil der Überlieferung besteht aus "Korrespondenz in Sozialsachen von Bürgern" (Einzelfälle), die übrigen Bände enthalten Unterlagen zu Frau Probsts parlamentarischer Tätigkeit, Reden, Zeitungsausschnitte und Materialsammlungen. Die Verzeichnung wurde 1979 von Herrn Juraschek erstellt. Eine Bewertung der Bände ist bislang nicht erfolgt. Lediglich Druckgut wurde ausgesondert. Zitierweise BArch N 1219/...
- EHRI
- Archief
- de-002579-n_1219
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