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Reichskommissar für die Festigung deutschen Volkstums.- Bildbestand

Geschichte des Bestandsbildners Nach dem 2. Weltkrieg und dem Sturz der nationalsozialistischen Regierung gelangte der 65.000 Einzelstücke umfassende Bestand des RKF in die Sammlung des "Berlin Document Centers" (BDC) und von dort 1962 in das Bundesarchiv. Aufgrund verschiedener Bewertungsmaßnahmen wurden im Juni 1980 abschließend ca. 38.000 Einzelstücke als archivwürdig befunden. Die Aufnahmen wurden größtenteils von der Bildstelle des ehemaligen preußischen Ministeriums für Handel und Gewerbe hergestellt, kleinere Teile des Bestandes stammen aber auch aus anderen Quellen wie beispielsweise dem Reichsluftfahrtministerium. Bestandsbeschreibung Bei den Bildern der Primärüberlieferung des Bestandes handelt es sich durchweg um Fotografien topographischer Objekte des ehemaligen Deutschen Reiches und den von ihm während des Zweiten Weltkriegs eingegliederten Gebieten, wobei die Aufnahmen aber auch bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts zurückdatierbar sind. Die Ablichtungen illustrieren hierbei Landschaften, Siedlungen und Siedlungsgebiete, Gewässer, Infrastruktur, Befestigungsanlagen sowie kulturell und historisch wertvolle Baudenkmäler. Dem Entgegen enthält die Sekundärüberlieferung der Sammlung nur zu einem geringen Teil Aufnahmen topographischer Objekte wie Städte, Dörfer und Höfe. Vielmehr veranschaulicht dieser Teil des Bestandes die Umsiedlung der Menschen aus Ost- und Südosteuropa, hauptsächlich durch Fotografien der Transporte von Mensch und Tier. Vorarchivische Ordnung Der Bestand ist in vier Gruppen unterteilt, die jeweils den Bänden des Findbuches entsprechen. Die erste Gruppe besteht aus den Bildnegativen der Sammlung (Glas oder Film), während die zweite und dritte Gruppe jeweils Bildpositive aus Glas enthalten, welche aber je nach fotografischem Genre in Erd- und Luftaufnahmen getrennt wurden. Innerhalb dieser Gruppen sind die Aufnahmen nach Regionen geordnet, innerhalb dieser Regionen jedoch bei den drei Gruppen jeweils unterschiedlich sortiert: Bei jeder Regionen der ersten Gruppe (Bildnegative) sind die einzelnen Motive grob geographisch geordnet und für jede Region beginnend mit 1 fortlaufend nummeriert. Innerhalb den Regionen der beiden anderen Gruppen (Erdaufnahmen/Luftaufnahmen) befinden sich die einzelnen Motive in alphabetischen Reihenfolge, wobei zumeist auf eine Nummerierung verzichtet wurde. Beispiel: Gruppe 1 (Findbuch Bd.1): Negative auf Film oder Glas I. Ostpreußen 1. Heilsberg 2. Heilsberg 3. Heilsberg 4. Königsberg usw. II. Pommern 1. Stralsund 2. Stralsund´ usw. Gruppe 2 (Findbuch Bd. 2): Diapositive auf Glas (Erdaufnahmen) I. Ost- und Westpreußen Allenstein Balga Bartenstein usw. II. Pommern Alt Reddewitz Alteföhr usw. Die vierte Gruppe des Bestandes (Findbuch Bd. 4) besteht aus Aufnahmen auf Papierpositiven. Innerhalb dieser Gruppe sind die einzelnen Fotografien in "Allgemeine Angelegenheiten" und "Siedlungsgebiete" unterteilt. Im Bereich "Allgemeine Angelegenheiten" sind die Bilder thematisch, im Bereich "Siedlungsgebiete" auf einer ersten Ebene geographisch und auf einer zweiten Ebene thematisch untergliedert. Generell sind die Fotografien jedoch übergreifend fortlaufend nummeriert. Beispiel: I. Allgemeine Angelegenheiten 1.Ausstellungen in Berlin 1. Ausstellungen 2. Ausstellungen usw. 2.Brunnen-Wettbewerbe 16. RF-SS / Wettbewerb 17. Wettbewerbe usw. II. Siedlungsgebiete Osten 3.Planung und Aufbau 21. Planung und Aufbau im Osten 22. Ausstellungen usw. 4.Häuser, Höfe, Flurbegehung 68. Höfe 69. Ausstellung / Höfe usw. Bessarabien 10. Landschaften usw. Erschliessungszustand Findbuch (= Kurzinventar); 1981 Zitierweise BArch R 49-BILD/... Geschichte des Bestandsbildners Am 7. Oktober 1939 nach der Eroberung Polens durch Führererlass Einsetzung des Reichsführers-SS als Reichskommissar für die Festigung deutschen Volkstums (RKFV); Aufgaben waren die Umsiedlung deutscher Minderheiten aus dem Ausland und ihre Ansiedlung in den einge‧gliederten Gebieten sowie die Ausschaltung "schädigenden Einflusses von volksfremden Bevölkerungsteilen"; zur Lösung regionaler Aufgaben wurden 1939-1944 Reichsstatthalter, Chefs von Zivilverwaltungen, Oberpräsidenten sowie Gauleiter und Höhere SS- und Polizei‧führer zu Beauftragten des RKFV (insgesamt 33) ernannt; 1941-1944 Ausdehnung der Dienststelle des RKFV zum Stabshauptamt mit Außenstellen; seit August 1944 einschnei‧dende Verkleinerung des Stabshauptamtes und etappenweise Verlagerung aus Berlin bis Frühjahr 1945

Collectie
  • EHRI
Type
  • Archief
Rechten
Identificatienummer van European Holocaust Research Infrastructure
  • de-002579-r_49_bild
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