Zentralkommission für Bauarbeiterschutz
Geschichte des Bestandsbildners Bei den vom Zentralarchiv des FDGB in der Historischen Abteilung zusammengefassten Beständen handelt es sich um Restbestände verschiedener Provenienzen, die zu den seit 1935 im Zentralarchiv der Deutschen Arbeitsfront zusammengeführten Unterlagen gehörten. Die durch kriegsbedingte Verluste stark reduzierten Bestände wurden 1945/1946 dem FDGB übergeben. In der Folgezeit wurden die Bestände durch lokale Provenienzen und Kopien aus anderen Archiven ergänzt. Aufgaben und Organisation: Auf Grund der sanitären Mißstände im Baugewerbe initiierte die Generalkommission, nach Verständigung mit den im Baugewerbe vorhandenen Verbänden, im Jahre 1895 je eine Bauarbeiterschutzkommission in Dresden und Hamburg. Diese Schutzkommissionen sollten Erhebungen über Mißstände und Arbeitsbedingungen im Baugewerbe vornehmen und Materialien zur Entscheidungsfindung für die gesetzgebenden Körperschaften und Behörden sammeln. Diese Tätigkeit wurde später über das gesamte Deutsche Reich systematisch ausgeweitet. In Auswertung dieser Erhebungen richtete die Generalkommission die Zentralkommission für Bauarbeiterschutz mit Sitz in Hamburg ein. Diese Zentralkommission ging in der 1910 gebildeten Sozialpolitischen Abteilung der Generalkommission auf. Die Zentralkommission für Bauarbeiterschutz war eine Abteilung der Generalkommission der Gewerkschaften Deutschlands. Mit der Auflösung der Zentralkommission für Bauarbeiterschutz, der Zentralkommission zur Beseitigung des Kost- und Logiszwangs und der Zentralkommission der Gewerbegerichtsbeisitzer gingen deren Aufgaben und Dienstakten an die 1910 gegründete sozialpolitische Abteilung der Generalkommission der Gewerkschaften. Bestandsbeschreibung Überliefert sind: - Protokollbuch der Zentralkommission - Unterlagen zur Auflösung der Zentralkommission - Erhebungen über Bauarbeiterschutz in Nürnberg Erschliessungszustand Publikationsfindbuch, Onlinefindbuch Zitierweise BArch RY 24/...
- EHRI
- Archief
- de-002429-ry_24
Bij bronnen vindt u soms teksten met termen die we tegenwoordig niet meer zouden gebruiken, omdat ze als kwetsend of uitsluitend worden ervaren.Lees meer