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Kriegsgefangenenlager der Luftwaffe

Geschichte des Bestandsbildners Die Betreuung der feindlichen Kriegsgefangenen war grundsätzlich Aufgabe des Oberkommandos der Wehrmacht. Um aber den Besonderheiten der Zusammensetzung der kriegsgefangenen Flugzeugbesatzungen besser entsprechen zu können, wurde auf Forderung Görings der Luftwaffe die Betreuung kriegsgefangener Flugzeugbesatzungen direkt übertragen. Zu diesem Zwecke richtete man zwei Durchgangslager (Dulag Luft) und ein Sonderlager (Lw. Sonderlager Ost) sowie sieben Stammlager der Luftwaffe (Stalag Luft 1-7) ein. Diese erhielten von der Inspektion für Bautruppen und Kriegsgefangene bzw. Luftwaffen-Pioniere und Kriegsgefangenenlager (L In 17) Weisungen hinsichtlich der Verteilung auf die Stammlager. In den Stalag Luft waren Soldaten der feindlichen Luftstreitkräfte aller Dienstgrade (auch Offiziere) untergebracht. Geschichte des Bestandsbildners Die Akten stammen aus Rückführungen aus den USA und Großbritannien an die Dokumentenzentrale des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes. Von dort wurden die Akten 1968 an das Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv abgegeben. Die im Jahr 2001 vom National Archives Washington an das Bundesarchiv abgegebenen Rollfilme über Kriegsgefangeneneinrichtungen der Wehrmacht wurden erschlossen und, sofern die Luftwaffe betreffend, als ergänzende Hinweise aufgenommen. Die Akten wurden zunächst im Sammelbestand RL 23 (Bautruppen und Pioniere, Landesschützen und Kriegsgefangenenlager der Luftwaffe) verzeichnet. Zur besseren Darstellung der Provenienzen wurde der neue Bestand RL 42 gebildet und die Akten zu den Kriegsgefangeneneinrichtungen der Luftwaffe diesem zugeordnet. Bestandsbeschreibung Von den Kriegsgefangeneneinrichtungen der Luftwaffe sind nur wenige Akten erhalten geblieben. Vom Kriegsgefangenenlager in Litzmannstadt sind Unterlagen zur Vernehmung sowjetischer Kriegsgefangener vorhanden und vom Kriegsgefangenenlager in Sagan Bauunterlagen. Zitierweise BArch RL 42/...

Thema's
Collectie
  • EHRI
Type
  • Archief
Rechten
Identificatienummer van European Holocaust Research Infrastructure
  • de-002525-rl_42
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