Deutsche Waffenstillstandskommission mit nachgeordnetem Bereich
Geschichte des Bestandsbildners Die Unterlagen wurden von den USA 1963 an die Bundesrepublik Deutschland zurückgegeben und gelangten dort in den Bestand RW 34 der Abteilung Militärarchiv des Bundesarchivs. Bestandsbeschreibung Überliefert sind außer Tätigkeitsberichten der Waffenstillstandskommission und ihrer Außenstelle, Kontrollberichte der Inspektionen, ferner Unterlagen zu allgemeinen Fragen der französischen Wehrmacht und Polizei, zum Arbeitseinsatz und den Verhältnissen in den französischen Gebieten Afrikas, schließlich Einzelfallakten der Kontrollkommission Luftwaffe bei der Inspektion in Nordafrika. Zitierweise BArch RW 34/... Geschichte des Bestandsbildners Zur Durchführung des Waffenstillstandes zwischen Deutschland und Frankreich wurde am 30.6.1940 die vor allem aus den Gruppen Wehrmacht, Heer, Marine, Luftwaffe, Rüstung und einer Deutschen Verbindungsdelegation bei der italienischen Waffenstillstandskommission bestehende und durch Vertreter mehrerer Reichsbehörden und Parteidienststellen (Auswärtiges Amt, Beauftragter für den Vier-jahresplan, Generalbevollmächtigter der Reichsverwaltung, Reichsverkehrs-ministerium, Sicherheitsdienst) ergänzte Deutsche Waffenstillstandskommission in Wiesbaden mit einer Außenstelle in Paris errichtet. Die Waffenstillstandskommission unterstand Hitler unmittelbar und bediente sich einer Kontrollinspektion in Bourges (unterteilt in die Inspektionen Heer, Luftwaffe und Rüstung) und einer in Nordafrika (Casablanca), denen jeweils mehrere Kontrolldienststellen nachgeordnet waren.
- EHRI
- Archief
- de-002525-rw_34
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