Kapp, Wolfgang
Besondere Benutzungsbedingungen Die Benutzung unterliegt keinen anderen Beschränkungen als der Beachtung von Persönlichkeitsschutzrechten Betroffener und schutzwürdigen Belangen Dritter. Geschichte des Bestandsbildners Ludwig Schemann, Wolfgang Kapp und das Märzunternehmen vom Jahre 1920. Ein Wort der Sühne. München, Berlin 1937.- Fünf Tage Militärdiktatur. Dokumente zur Gegenrevolution. Unter Verwendung amtlichen Materials bearb. von Karl Brammer. Berlin 1920 Kern, Fritz: Das Kappsche Abenteuer. Eindrücke und Feststellungen. Leipzig, Berlin 1920 Alter, Junius: Nationalsozialisten. Deutschlands nationales Führertum der Nachkriegszeit. 3. Aufl. Leipzig 1930 Winnig, August: Heimkehr. Hamburg 1955 Lebensdaten 24. Juli 1858 geb. in New York 1882 Promotion zum Dr. jur. 1886 Hilfsarbeiter im Preußischen Finanzministerium 1891 Landrat in Guben 1900 Vortragender Rat im Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten 1906 Ausscheiden aus dem Staatsdienst Generaldirektor der Ostpreußischen Landschaft Mai 1916 W. Kapp: "Die nationalen Kreise und der Reichskanzler" (Mai-Denkschrift) Juni 2016 Versagung der Bestätigung von Kapps Wiederwahl zum Generaldirektor der Ostpreußischen Landschaft durch das Preußische Staatsministerium 1917 Wiederwahl 2. Sept. 1917 Gründung der Deutschen Vaterlandspartei 2. Febr. 1918 - Nov. 1918 MdR (Konservative) 10. Dez. 1918 Auflösung der Deutschen Vaterlandspartei März 1920 Versuch, die Regierung Bauer zu stürzen (Kapp-Putsch) anschließend Flucht nach Schweden April 1922 Rückkehr nach Deutschland, um sich dem Prozess vor dem Reichsgericht zu stellen 12. Juni 1922 gestorben Bestandsbeschreibung Ausarbeitungen, Korrespondenzen über den Kapp-Putsch Inhaltliche Charakterisierung Der Restnachlass Kapp wurde 1982 von der Tochter Kapps, Frau Anneliese Kapp, dem Bundesarchiv übereignet. Den weitaus größten Teil des Nachlasses hatte die Familie 1935 im Preußischen Staatsarchiv deponiert; er gelangte nach Kriegsende in die Historische Abteilung II des Zentralen Staatsarchivs in Merseburg. Der in den Händen der Tochter verbliebene Teil des Nachlasses - zum Teil von ihr gefertigte Abschriften - wurde durch ihre lebenslangen Bemühungen um eine Rehabilitierung ihres Vaters und die araus resultierende Korrespondenz angereichert. Der Inhalt insgesamt ist weniger für die Geschichte des Kapp-Putsches als für das Wirken konservativer politischer Kräfte im ersten Weltkrieg und in der Weimarer Republik bedeutsam. Die dichte Korrespondenz mit Traub bietet eine ergänzende Spiegelbildüberlieferung zum Nachlass von Gottfried Traub, der leider seine Papiere kurz vor seinem Tod umfangreichen Kassationen unterzogen hat. Durchschriften des Jungdeutschland - Bundes, der Vaterlandspartei und des Hochstifts wurden in die Zeitgeschichtlichen Sammlungen, ein Aufruf der Deutschen Vaterlandspartei in die Plakatsammlung und ein Photo in das Bildarchiv übernommen; amtliche Druckschriften wurden für die Amtsdruckschriften ausgesondert. Koblenz, Juli 1982 M. Loenartz Erschließungszustand 0.5 lfdm unbearbeitet Zitierweise BArch N 1309/...
- EHRI
- Archief
- de-002579-n_1309
Bij bronnen vindt u soms teksten met termen die we tegenwoordig niet meer zouden gebruiken, omdat ze als kwetsend of uitsluitend worden ervaren.Lees meer